Basierend auf der Formensprache, der Sachlichkeit und Funktionalität der klassischen Moderne interpretiert die Modest das Konzept der geometrischen Grotesk neu.

Ihr Grundgerüst basiert auf den geometrischen Grundelementen Quadrat, Kreis und Dreieck. Auch wenn sie eine konstruierte Schrift ist, wiederholen sich optisch ähnliche Formen der Modest an keiner Stelle tatsächlich – denn um den Formenkanon harmonisch zu halten und dem zugrundeliegenden Konzept der Konstruktion und der Symmetrie gerecht zu werden, mussten die einzelnen Formen jeweils sehr subtil angepasst werden.

Modest versucht immer wiederkehrende, archetypische Fragen geometrischer Serifenloser in einer eigenen Sprache zu beantworten und zu interpretieren.