Die Grundlagen der Parka gehen zurück auf das Diplom am Studiengang Informationsdesign der FH Joanneum Graz Nach Abschluss des Studium wurde sie, in engem Kontakt mit Günter Gerhard Lange, zu einer umfangreichen Schriftfamilie ausgebaut. Sie besteht aus sechs Gewichten von Light bis Black und enthält neben Kapitälchen und echten Kursiven auch Mediäval-, Versal und Tabellenziffern, sowie Akzente für die meisten westlichen Sprachen.

Die auf den ersten Blick schlichte humanistische Serifenlose besticht auf den zweiten Blick allerdings mit liebevollen Details und Eigenheiten. Das Charakteristikum der »Parka« ist der Wechselschwung bei den Rundungen der Gemeinen, wie z.B. »d«, »b«, »p« und »q« sowie die relativ kantige Form des a. Gerade in fetten Graden verleiht sie Inhalten eine unaufdringliche Prägnanz. Ihre strenge, kräftige Formensprache verleiht ihr in Headlineanwendungen Ausdruckskraft und Charakter. In kleinen Graden tritt sie jedoch hinter das ausgewogene Schriftbild zurück und präsentiert sich als seriöse, schmal laufende Serifenlose.

Gerade diese Vielfältigkeit empfiehlt sie sowohl für alltägliche als auch für außergewöhnliche Einsätze, für Magazine ebenso wie für umfangreiche Corporate Design Aufgaben.